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Italien: Demonstration gegen Terrorismus

Eine Woche nach den Bombenanschlägen in Madrid findet am Donnerstag in Rom eine Kundgebung gegen Terrorismus und Gewalt statt.

Zu der Kundgebung am Nachmittag um 16.00 Uhr vor dem Rathaus der italienischen Hauptstadt hat der Bürgermeister von Florenz und Vorsitzende des Verbandes der italienischen Kommunen, Leonardo Domenici, aufgerufen.

Die Veranstaltung solle deutlich machen, dass die Angst nicht siegen dürfe und die Gewalt „mit aller Entschlossenheit und den Instrumenten der Demokratie” bekämpft werden müsse, erklärte der Gemeindeverband. Bei den Anschlägen in Madrid am 11. März wurden mehr als 200 Menschen getötet und fast 1500 weitere verletzt.

In einem dem El-Kaida-Netzwerk von Osama bin Laden zugeschriebenen Text wird indes dazu aufgerufen, bis auf weiteres keine weiteren Anschläge mehr in Spanien zu verüben. Die arabische Zeitung „El Kuds el Arabi” berichtete, Al Kaida wolle die Anschläge so lange aussetzen, bis die neue spanische Regierung ihre Politik gegenüber der arabischen Welt festgelegt habe.

Zugleich wird in der Erklärung den „Lakaien” der USA mit ähnlichen Anschlägen wie denen in Madrid gedroht. Aufgeführt werden Japan, Italien, Großbritannien, Saudiarabien, Australien und Pakistan, welche die Irak-Politik der USA unterestützen. Japan, Italien, Großbritannien, Saudiarabien, Australien und Pakistan, welche die Irak-Politik der USA unterestützen.

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