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Italien brachte Torlinientechnologie auf den Weg

Bald soll die Technik auch in Italien aushelfen
Bald soll die Technik auch in Italien aushelfen
Italiens Fußball-Verband (FIGC) hat die Einführung der Torlinientechnologie in der Serie A zur kommenden Saison auf den Weg gebracht. Der FIGC-Rat sprach sich am Mittwochabend einstimmig dafür aus, eine Arbeitsgruppe zur Einführung der Technik zu bilden. Die Kommission mit Vertretern der Profiligen, der Schiedsrichter und technischen Experten soll unter anderem Machbarkeit und Kosten bewerten.


“Wir betrachten das als ein Thema, mit dem man sich beschäftigen muss, die FIGC hat die neue Technologie für die kommende Saison auf die Agenda genommen”, sagte FIGC-Präsident Carlo Tavecchio, der betonte, die Kosten der neuen Technik gingen ausschließlich zu Lasten der Clubs. Zuletzt hatte auch die deutsche Bundesliga die Einführung der Torlinientechnologe in der kommenden Saison beschlossen. Die Technik war auch bei der WM in Brasilien im Sommer zum Einsatz gekommen.

In der Serie A sind bisher zwei zusätzliche Torrichter im Einsatz, diese könnten auch in der kommenden Saison trotz der neuen Technologie weiter eingesetzt werden. Tavecchio steht auch einer Einführung des Videobeweises in der Serie A offen gegenüber. Er hatte zuletzt in einem Brief an FIFA-Präsident Joseph Blatter erklärt, Italien sei bereit, die Einführung technischer Hilfsmittel zu testen.

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