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Italien: Bibione bangt um sein Image

Nach dem Überfall auf ein Salzburger Ehepaar vor zwei Wochen bestreitet der Bürgermeister der Adria-Ortschaft, dass Urlauber unmittelbar gefährdet sind.

„Abgesehen vom gemeldeten Fall sind in Bibione seit Beginn des Sommers weder Überfälle, noch Diebstähle, noch sexuelle Gewalttätigkeiten angezeigt worden“, berichtete Sergio Bornancin, Bürgermeister der Gemeinde San Michele al Tagliamento (Provinz Venedig), zu der Bibione gehört, in einer Aussendung.

Der Bürgermeister betonte, dass nach Angaben der Polizei bisher noch keine Touristen in Bibione mit Giftgas betäubt und ausgeraubt worden sei. „Dies ist in Touristenappartements unmöglich, da bei den hohen Sommertemperaturen die Fenster der Wohnungen offen sind“, meinte der Bürgermeister. „Ich schließe nicht aus, dass es bei uns einige Diebstähle gemeldet wurden, aber angesichts der 200.000 Touristen in Bibione ist es unmöglich, so etwas ganz zu verhindern. Gegenüber des Jahres 2004 ist die Zahl der angezeigten Diebstählen in den Wohnungen deutlich gesunken“, betonte Bornancin.

„Die Sicherheit auf dem Gebiet Bibiones wird 24 Stunden am Tag von Sicherheitskräften im Zivil und in Uniform garantiert. Touristen können auch nachts frei überall in Bibiones sicher spazieren gehen. Die Resultate des Einsatzes gegen die Kriminalität bestätigen, dass die Vorbeugungsmaßnahmen effizient sind“, betonte der Bürgermeister.

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