Um zu überleben, aß er das Essen aus dem Hundenapf, berichtete die Turiner Zeitung La Stampa am Mittwoch.
Die Qualen des Gefangenen hätten rund sieben Jahre gedauert. Das Opfer sei auch geschlagen worden. Der Bauer und sein Sohn aus der Nähe von Cuneo im Piemont wurden festgenommen, ihnen droht ein Prozess wegen Sklavenhalterei, kündigte die Staatsanwaltschaft an. Die Nachbarn hätten zugeschaut: Wir hatten Angst, Anzeige zu erstatten, zitierte die Zeitung Nachbarn des Bauern.
Im Jänner hatte ein ähnliches Martyrium Italien erschüttert: Eine Mutter in Pescara hatte ihre geistig behinderte Tochter 30 Jahre lang im Badezimmer versteckt. Die jetzt 52-Jährige musste in dem winzigen Bad auf einer Campingliege schlafen, bekam ihr Essen in einem Hundenapf und wurde ein Mal im Monat mit einem Gartenschlauch kalt abgeduscht.
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