Der plötzliche Abgang erfolgt vor dem Hintergrund eines schrumpfenden Geschäfts. Es habe aber keinen konkreten Anlass wie etwa Unregelmäßigkeiten gegeben, betonte Symantec. Die Anleger reagierten verunsichert. Die Aktie fiel nachbörslich um 6 Prozent.
Seit 2012 im Amt
Bennett war erst im Juli 2012 Symantec-Chef geworden. Er setzte stark auf Stellenabbau und andere Sparmaßnahmen. Die Veränderungen hätten die Basis für die Zukunft gestärkt, jetzt sei aber ein Chef für Innovationen und mehr Wachstum gefragt, betonte der Konzern.
Auch der Finanzchef hatte jüngst gewechselt. Diesen Posten bekleidet nun der deutsche Manager Thomas Seifert, der zuvor unter anderem bei den Chipherstellern AMD und Qimonda die Zahlen im Blick hatte.
Rasche Suche nach neuem Chef
Für das Amt des Konzernchefs gibt es noch keinen festen Nachfolger. Den Posten übernimmt übergangsweise der Software-Manager Michael Brown, der seit neun Jahren im Symantec-Verwaltungsrat sitzt. Die Suche nach einem neuen ständigen Chef solle umgehend beginnen, teilte die Firma aus dem kalifornischen Mountain View mit.
(APA/dpa)
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