Wie durch ein Wunder überlebte er den Sturz aus 65 Metern Höhe; ein Boot der Wasserschutzpolizei fischte ihn aus dem Wasser. Im freien Fall habe er Reue verspürt, doch es sei zu spät gewesen, sagte er anschließend. “Das Leben ist schön”, fügte er hinzu.
Brücke wurde gesperrt
Der Lastwagenfahrer hatte sein Fahrzeug auf der Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke angehalten und sich über die Brückenbarriere geschwungen. Mehr als zwei Stunden lang versuchten Polizisten, denn Mann von dem Selbstmordversuch abzuhalten. Die Brücke wurde gesperrt, auf den Istanbuler Straßen bildeten sich kilometerlange Staus. Schließlich zog sich der 37-Jährige bis auf die Unterhose aus und sprang.
Schon 502 Menschen von der Brücke gesprungen
Nach der Rettung aus dem Wasser wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Über seinen Zustand lagen am Freitag widersprüchliche Berichte vor. Einigen Zeitungen zufolge hatte er Knochenbrüche erlitten; andere Medien meldeten dagegen, er sei so gut wie unverletzt. Laut Presseberichten sind seit dem Bau der ersten Bosporusbrücke vor 40 Jahren insgesamt 502 Menschen von den Brücken aus in die Tiefe gesprungen. Nur 24 überlebten den Sturz. (APA)
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