Es handele sich um „eine sehr wichtige Person“ aus den Reihen derer, die die Selbstmordanschläge geplant hätten. Zeitungsberichten zufolge hatte sich der verdächtige Türke ins Ausland abgesetzt, war aber vor kurzem zurückgekehrt.
Bei den vier Selbstmordanschlägen in Istanbul auf zwei Synagogen und zwei britische Einrichtungen am 15. und am 20. November hatten die Attentäter insgesamt 58 Menschen mit in den Tod gerissen. Das Terrornetzwerk El Kaida und die türkische Extremistengruppe IBDA-C hatten sich zu den Anschlägen bekannt. Gegen mehr als 40 Menschen wurde im Zusammenhang mit den Attentaten Haftbefehl erlassen.
Ein am Donnerstag erschienener Bericht in der türkischen Zeitung „Sabah“, wonach sich einer der mutmaßlichen Drahtzieher der Istanbuler Anschläge bei einem Selbstmordattentat im Irak in die Luft gesprengt habe, wurde am gleichen Tag vom Polizeichef der Bosporus-Metropole dementiert.
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