Die Grünen fordern eine verpflichtende Frauenquote im Parlament von 40 Prozent. „Wenn eine Partei diese nicht erfüllt, dann sollte sie weniger Klubförderung erhalten“, betont Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Auch SPÖ-Politikerin Gabi Strickler-Falschlunger spricht sich für eine Quote aus. Ebenso Team Stronach-Chefin Kathrin Nachbaur glaubt, dass eine solche notwendig ist.
Gegen eine Frauenquote im Parlament ist die FPÖ-Frauensprecherin Carmen Gartelgruber. Sie findet die Diskussion übertrieben. Man müsse zuerst bei den Länderlisten beginnen mehr Frauen aufzustellen. Ansonsten würden sie es nie in den Nationalrat schaffen. ÖVP-Landtagsabgeordnete Theresia Fröwis wünscht sich mehr Frauen im Parlament, glaubt aber nicht, dass eine Quote das Problem lösen wird. Dem kann auch Neos-Mandatarin Beate Meinl-Reisinger zustimmen. Sie setzt mehr auf Projekte, um gezielt Frauen anzusprechen und zu motivieren, in die Politik zu gehen.
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