Diese seien für den Transport von Raketenwerfern genutzt worden, so eine Armeesprecherin. Auch die Bodentruppen hätten mit Unterstützung aus der Luft ihren Vormarsch fortgesetzt.
Am Montag in der Früh waren in der Stadt Gaza heftige Explosionen zu hören, wie ein AFP-Korrespondent berichtete. Die israelische Kriegsmarine bombardierte offenbar die Stadt. Laut Augenzeugen wurden auch die wichtigsten Verkehrsachsen im Gazastreifen bombardiert.
Bei den jüngsten Kämpfen seien sechs israelische Soldaten verletzt worden, berichtete die Zeitung “Haaretz” am Montag in ihrer Onlineausgabe. Hamas-Kämpfer würden mit Panzerabwehrraketen und Mörsern auf die vorrückenden Einheiten feuern.
Wie “Haaretz” weiter berichtete, starben nach Angaben palästinensischer Ärzte bei einem Panzerangriff im Osten von Gaza drei palästinensische Kinder. Ein norwegischer Arzt berichtete im Nachrichtensender CNN, dass sich seit Beginn der Bodenoffensive die Zahl der im Krankenhaus eintreffenden Verletzten verdreifacht habe. Ein Drittel der Verletzten seien Kinder und Frauen. Bereits am Vortag hatten Helfer von katastrophalen Verhältnissen in den überfüllten Krankenhäusern im Gazastreifen berichtet.
Israel hatte die Offensive gegen die radikale Hamas im Gazastreifen am 27. Dezember begonnen. Nach tagelangen Luftangriffen sind seit Samstagabend auch Bodentruppen im Einsatz. Seit Beginn der Offensive wurden nach palästinensischen Angaben mehr als 510 Palästinenser getötet, darunter 87 Kinder. Mehr als 2500 Palästinenser wurden demnach verletzt. Auf israelischer Seite gab es nach Armeeangaben einen getöteten Soldaten sowie 49 Verletzte. Insgesamt wurden seit Beginn der Militäroperation am 27. Dezember vier Israelis durch Raketenbeschuss militanter Palästinenser getötet. Der israelische Rundfunk meldete am Montag, am Vortag die Entführung eines Soldaten durch Hamas-Kämpfer vereitelt worden.
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