Israelische Armee belagert Moschee
Die israelische Armee hat am Sonntagmorgen eine Moschee in Tubas im Westjordanland umstellt, in die sich ein führendes Mitglied der radikal-islamischen Dschihad-Bewegung geflüchtet hatte. Über Lautsprecher forderten die Soldaten den Palästinenser auf sich zu stellen. Auch heute gibt es keine Anzeichen für einen Rückzug des israelischen Militärs aus dem Westjordanland.
Die Armee hatte nach einem blutigen Selbstmordanschlag am Donnerstag in West-Jerusalem ihre Kontrolle über das gesamte Gebiet mit Ausnahme von Jericho ausgedehnt. In Kalkilia im Norden des Westjordanlands setzten Soldaten mit Waffengewalt die nächtliche Ausgangssperre durch. Schusswechsel wurden auch aus dem Flüchtlingslager Aida bei Bethlehem im Süden gemeldet. Bei beiden Zwischenfällen wurde offenbar niemand verletzt.
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