Im Gegenzug müssten radikale Palästinenser ihre Raketenangriffe auf jüdische Siedlungen einstellen, hieß es am Dienstag aus den Kreisen. Der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat erklärte indes, er wisse nichts von solchen Gesprächen. US-Außenminister Colin Powell hatte zuvor ein rasches Ende des Militäreinsatzes gefordert. Bei der größten Offensive Israels im Gaza-Streifen seit vier Jahren sind mindestens 67 Palästinenser und drei Israelis ums Leben gekommen.
Ziel der Gespräche sei es, ein Ende des Konflikts im nördlichen Teil des Küstenstreifens herbei zu führen, hieß es in den Kreisen. Dazu müsste Israel seine Soldaten abziehen und die Palästinenser-Behörden gegen die radikal-islamische Hamas vorgehen. Ein ranghoher israelischer Beamter sagte, Israel bleibe skeptisch, ob dies der palästinensischen Führung gelingen könne: Ihre Leistungen auf dem Gebiet sind nicht gut.
Israel hatte am Mittwoch mit seiner Offensive begonnen, nachdem bei einem Raketenangriff der Hamas zwei Kleinkinder getötet worden waren. Die Hamas hat sich der Zerstörung Israels verschrieben.
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