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Israel setzt Praxis der Häuserzerstörung aus

Israel hat die Praxis der Zerstörung von Häusern palästinensischer Extremisten in den besetzten Gebieten ausgesetzt. Dies teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstag mit.

Die Häuserzerstörung war international immer wieder auf heftige Kritik gestoßen, da sie Menschenrechtlern zufolge einer Art Sippenhaft gleich kam.

Die israelische Armee ging mit dieser Methode bisher insbesondere gegen die Familien von Selbstmordattentätern vor. Das Verteidigungsministerium ordnete nunmehr an, diese Praxis zu beenden. Dies gilt als vertrauensbildende Maßnahme im Zuge der Entspannung im Nahen Osten seit dem Amtsantritt des neuen palästinensischen Präsidenten Abbas.

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