Mit der Schließung der Grenze hatte Israel auf einen Selbstmordanschlag reagiert, bei dem am Mittwoch eine 22-jährige Palästinenserin am Grenzübergang Erez vier Israelis mit in den Tod gerissen hatte. Zu der Tat bekannten sich in einer gemeinsamen Erklärung die Hamas und die Al-Aksa-Märtyrerbrigaden.
Betroffen von der Grenzschließung waren tausende palästinensische Arbeiter, die nicht an ihre Arbeitsplätze in Israel konnten. Derzeit haben rund 15.000 Palästinenser eine Arbeitserlaubnis für Israel, zudem dürfen rund 4.000 Händler einreisen. Vor Beginn der jüngsten Welle der Gewalt im Jahr 2000 arbeiteten rund 100.000 Palästinenser aus dem Gazastreifen in Israel. Sie waren die Hauptquelle der Einkünfte im Gazastreifen. Derzeit liegt die Arbeitslosigkeit in dem Gebiet bei über 50 Prozent.
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