In der Nacht auf Mittwoch attackierte die israelische Luftwaffe Ziele im Gazastreifen, um weitere Angriffe zu verhindern.
Israelische Medien zufolge waren zuletzt Hamas-Aktivisten als Angreifer identifiziert worden, die Ziele in der westlichen Negev- Wüste mit mit Kassam-Kleinraketen beschossen hätten. Die Armee werde gegen die Täter vorgehen, hieß es.
Israel hatte in den vergangenen Monaten praktisch keine gezielten Angriffe mehr auf Hamas-Mitglieder unternommen, weil die Organisation sich seit mehr als einem Jahr weitgehend an eine Waffenruhe hält. Verteidigungsminister Peretz hatte nach neuen Angriffen auf den Grenzort Sderot harte Reaktionen der Armee im Gazastreifen angedroht.
Israelische Kampfflugzeuge feuerten in der Nacht mindestens drei Raketen auf Straßen im nördlichen Gazastreifen ab. In der Stadt Gaza wurde ein Ausbildungslager der militanten Volkswiderstandskomitees beschossen. Dabei wurde aber anscheinend niemand verletzt.
Unterdessen will Palästinenserpräsident Abbas sein Volk weiter für eine Verhandlungslösung mit Israel gewinnen. Er verlängerte am Dienstag sein Ultimatum an die rivalisierenden Palästinensergruppen für eine Beilegung ihres Machtkampfes bis zum Wochenende. Abbas gab den Gesprächsparteien noch drei Tage für Verhandlungen über einen Weg zu einer Zwei-Staaten-Lösung. Erst dann werde er eine Volksabstimmung anordnen. Die USA signalisierten Unterstützung.
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