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Israel: Anschlag mit Aids-Virus verhindert

Der israelische Inlandsgeheimdienst hat einen Selbstmordanschlag palästinensischer Extremisten verhindert, bei dem Verletzte mit dem Aids-Virus angesteckt werden sollten.

Der Attentäter habe eine HIV-verseuchte Blutkonserve an seiner Bombe befestigen wollen, so dass sich Überlebende wegen ihrer Wunden möglicherweise angesteckt hätten, hieß es am Dienstag aus dem Geheimdienst nahe stehenden Kreisen.

Der Anschlag sei während des jüdischen Passah-Festes in den vergangenen Tagen in Tel Aviv geplant gewesen. Das Vorhaben habe aber mit der Festnahme eines Aktivisten der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden nahe Kalkilia im Westjordanland verhindert werden können. Die Al-Aksa -Brigaden setzen sich auf fanatischen Elementen der Fatah-Bewegung von Präsident Yasser Arafat zusammen, entziehen sich aber völlig der Kontrolle durch die Fatah-Führung.

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