Das teilte die Sprecherin der IG, Carla Amina Baghajati, im Gespräch mit der APA mit.
“Die Islamische Glaubensgemeinschaft will die Vorfälle möglichst lückenlos aufklären”, so Baghajati. Es solle geklärt werden, ob der Betroffene tatsächlich antisemitische Flugblätter in der Schule verteilt hat. Aus den Erkenntnissen sollen auch Schlüsse für zukünftiges Vorgehen gezogen werden.
Dass der Lehrer inzwischen – laut dem “Muslimischen Lehrerverein Wien” – bestreitet, Listen mit Boykottaufrufen mitgebracht zu haben, bedeute nicht, dass nicht trotzdem etwas “schiefgelaufen” sei, so Baghajati. Denn auch wenn Schüler solche Flugblätter mitbringen, hätte man sich im Unterricht damit kritisch auseinandersetzen müssen.
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