In einer früheren Ausgabe hieß es, die beiden Geiseln, deren Entführung Anfang September bekannt wurde, stünden “zum Verkauf”. Zudem wurden Bilder und persönliche Daten der Geiseln veröffentlicht. Zugleich verlangten die Extremisten Lösegeld für die beiden. Die beiden seien von den “Nationen und Organisationen der Ungläubigen aufgegeben” worden, heißt es weiter.
Die Regierung in Oslo hatte im September erklärt, der Norweger werde seit Jänner gefangen gehalten, nachdem er in der syrischen Stadt Idlib angekommen sei. Der IS hat bereits mehrere ausländische Geiseln enthauptet und dazu Videos verbreitet.
Kein Hinrichtungsvideo – Jihadi John tot?
Anders als bei den bisherigen Geiseln wurde die angebliche Hinrichtung des Norwegers und des Chinesen nicht in martialischen Enthauptungsvideos verbreitet. Auch die Tatsache, dass Lösegeld gefordert wurde, ist eher ungewöhnlich für die sonstige Vorgehensweise des IS.
Vergangene Woche hatten die USA versucht, den Henker aus den Enthauptungsvideos, den britischen IS-Kämpfer Mohammed Emwasi alias “Jihadi John”, durch einen Luftangriff auf sein Auto in der syrischen Stadt Rakka zu töten. Anschließend zeigte sich das US-Militär “einigermaßen sicher”, dass der Brite auch tatsächlich ums Leben kam. (red/APA)
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