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Irwins Tochter wirbt für Tierschutz

Die achtjährige Tochter des bei einem Tauchgang tödlich verunglückten "Krokodiljägers" Steve Irwin will das Lebenswerk ihres Vaters zum Schutz der Tierwelt fortführen. 

Die Welt solle dies zu einer vorrangigen Aufgabe machen, sagte die Australierin Bindi Irwin am Samstag vor den Mitgliedern des ehrwürdigen Nationalen Presseclubs in Washington: „Es ist sehr traurig, dass während meines Lebens viele Wildtiere verschwinden könnten“, sagte das Mädchen und nannte Tiger, Gorilla „und sogar meine Lieblinge, die Koalas“ als Beispiele. „Wir müssen die Arbeit meines Vaters unterstützen und diese Welt zu einem perfekten Platz für Tiere machen.“

„Bindi und der Krokodilmann“ heißt die Tanz- und Gesangsshow, mit der das Mädchen seit vergangener Woche durch die USA tourt. Für diesen Sonntag war ein Auftritt in New York geplant. Im Rahmen einer Werbetour für ihre australische Heimat trat Bindi gemeinsam mit Mutter Terri auch bereits in bekannten US-Fernseh-Talksshows auf. Kritik daran, ein Kind bereits in so jungem Alter auf die Bühne und vor die Kamera zu schicken, wies die Mutter zurück.

Es sei der eigene Wunsch der Tochter gewesen, so die Arbeit ihres Vaters fortzusetzen. Bindi sei es zudem gewohnt, im Interesse der Öffentlichkeit zu stehen. Ursprünglich sollte Bindi gemeinsam mit ihrem Vater in den USA auftreten. Steve Irwin war aber bei Unterwasseraufnahmen im September von einem Stachelrochen getötet worden.

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