Wolfurt war das gesamte Match damit beschäftigt, sich halbwegs auf den Schuhen zu halten. Weder laufen, noch schießen oder passen war anständig möglich, ohne sich sofort in Sturzgefahr zu begeben oder gleich auf dem Hinterteil zu landen. An ein gepflegtes Spiel war nicht zu denken. Den wenigen wetterfesten Zuschauern – darunter eine Hand voll Wolfurter Fans – wurden Slapstick-Einlagen am laufenden Band geboten.
Gipf-Oberfrick kannte die Verhältnisse, ihnen bereitete die rutschige Unterlage weniger große Probleme. Sie konnten ihren Heimvorteil ausspielen, die Wolfurter wurden wie Anfänger überrannt. Es war klar ersichtlich, dass die äußeren Bedingungen die Leistungsstärke der beiden Mannschaften massiv verzerrten. Der Vollständigkeit halber gilt es zu erwähnen, dass die Fricktaler das Spiel schlussendlich deutlich mit 11:0 gewannen. Wolfurt nahm die gesamte Situation mit Humor.
„Gipf war beim Wasserball eindeutig besser, mit Rollhockey hatte das nichts zu tun. Ich bin nur froh, dass meine Jungs die 50 Minuten unverletzt überstanden haben. Wenn wir das nächste Mal solche Bedingungen antreffen, werden wir nicht mehr antreten“, kommentierte Wolfurt-Coach Kirchberger die Schwimm-Einlage.
NLB-Klassierungsrunde
RHC Gipf-Oberfrick – RHC Wolfurt 11:0 (6:0)
RHC Wolfurt: Schüssling; Zehrer A., Mohr J., Haller, Wolf, Sarikamis, Eberle, Zehrer D., Winder
Tabelle NLB-Klassierung 3-6 Rang
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