Das Gesetz soll Firmen ermöglichen, flexibler auf neue Anforderungen zu reagieren und kurzfristig gut ausgebildetete Immigranten einzustellen.
Der Aufschwung der irischen Wirtschaft darf nicht am Mangel an fähigen und erfahrenen Mitarbeitern scheitern, sagte Arbeitsminister Micheal Martin. Dem Minister zufolge arbeiten in dem Land 137.000 Nicht-Iren. Sie stellen sieben Prozent der gesamten Arbeitnehmerschaft.
Das Gesetz ermöglicht es dem Minister, die Zahl der Arbeitsgenehmigungen für Einwanderer insgesamt und nach Branchen verteilt festzulegen. Zudem soll es die Rechte der Einwanderer besser schützen, indem die Arbeits-Greencards auf sie selbst und nicht auf den Arbeitgeber ausgestellt werden. Gewerkschaften und Einwandererverbände hatten das bisherige System kritisiert, weil es ihrer Ansicht nach die Ausbeutung ausländischer Arbeiter begünstigte. Arbeitskräfte aus dem Europäischen Wirtschaftsraum (25 EU-Staaten, Norwegen, Island, Lichtenstein und der Schweiz) benötigen für Irland seit der EU-Erweiterung im vergangenen Jahr keine Arbeitserlaubnis mehr.
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