Iraschko-Stolz erwischte am Sonntag im ersten Durchgang, der durch stark wechselnden Wind beeinträchtigt war, die schlechtesten Bedingungen aller Spitzenspringerinnen. Bei ihrem 86-m-Satz erhielt sie wegen Rückenwindes zwar 11,1 Punkte gutgeschrieben, dennoch blieb nur Rang elf. Im Finale verbesserte sich die Wahl-Tirolerin, verpasste das Podest aber um 2,5 Punkte. In der Gesamtwertung blieb Iraschko-Stolz auf dem zweiten Rang.
Takanashi gewann auch den dritten Bewerb des Olympia-Winters und legte den Grundstein zur Wiederholung ihres Gesamtsieges. Die 22-jährige Russin Irina Awwakumowa, die am Vortag als Dritte ihren ersten Podestplatz erreicht hatte, klassierte sich an zweiter Stelle, hatte aber zwölf Punkte Rückstand auf Takanashi.
Die Tagesbestweite erreichte die 14-jährige Deutsche Gianina Ernst mit 102,5 Metern im ersten Durchgang. Da war sie zwei Nummern vor Iraschko-Stolz an der Reihe, wegen des starken Aufwindes wurden ihr 11,8 Punkte abgezogen. Am Ende belegte sie den siebenten Platz.
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