Das erklärte der iranische Chefunterhändler Ali Larijani am Mittwoch in Teheran. Der Leiter der russischen Atombehörde Rosatom, Sergej Kirijenko, werde am Freitagabend oder Samstag in Teheran erwartet. Am Dienstag hatte es nach Beendigung der Gespräche in Moskau geheißen, diese würden bereits am Donnerstag in Teheran fortgesetzt.
Mit dem russischen Angebot, für den Iran die Urananreicherung übernehmen, wollen der Westen und Moskau verhindern, dass Teheran unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Kernenergie heimlich am Bau von Atomwaffen arbeitet.
Kirijenko und der für Atomfragen zuständige iranische Vizepräsident Gholam Reza Aghazadeh wollten die Presse am Sonntag in der südiranischen Hafenstadt Bushehr über die Ergebnisse der Gespräche informieren, hieß es weiter. Dort arbeiten russische Ingenieure am Bau des ersten iranischen Kernkraftwerks am Persischen Golf.
Larijani nannte zweitägige Gespräche mit Russland am Montag und Dienstag in Moskau konstruktiv. Er hoffe, der russische Vorschlag könne zur Lösung des Konflikts beitragen. Der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses des russischen Parlaments, Konstantin Kossatschow, hatte dagegen am Vortag erklärt, der Iran habe dabei keinen Willen zu Zugeständnissen gezeigt.
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