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Iran zeigte erstmals in Tunneln versteckte Raketen - Reichweite bis 2.000 Kilometer

Iran demonstriert Wehrbereitschaft
Iran demonstriert Wehrbereitschaft
Der Iran hat zum ersten Mal Bilder von in Tunneln versteckten Mittelstreckenraketen gezeigt. Die iranischen Revolutionsgarden hätten landesweit Hunderte solcher Basen, sagte der Leiter der Luftfahrtabteilung. Diese Raketen haben demnach eine Reichweite von 1.700 bis 2.000 Kilometern.
Irans neue Mittelstreckenraketen

Der Iran werde nie einen Krieg beginnen, aber falls angegriffen, “werden diese Anlagen für die Aggressoren wie ein Vulkanausbruch”, sagte Hajisade.

Iran führt neue Mittelstreckenraketen ein

Der Iran hat vergangene Woche eine neue Mittelstreckenrakete als Nachfolgemodell der Shahab-3 erfolgreich getestet. Die Boden-Boden-Rakete vom Typ “Emad” (Selbstbewusstsein) soll wesentlich treffgenauer als das Vorgängermodell sein. Angaben zu Waffen und Tests können im Iran meistens nicht unabhängig überprüft werden, da alle Tests ohne neutrale Beobachter stattfinden.

Im Westen bestand immer die Sorge, der Iran könnte mit seinen Shahab-3-Raketen, die eine Reichweite von 2.000 Kilometern haben sollen, Israel angreifen. Diese Befürchtungen haben nach dem Atomabkommen von Mitte Juli zwischen dem Iran und dem Westen abgenommen. (red/APA)

Iran: Test der “Emad”-Mittelstreckenrakete

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