Es werde am 16. Februar eine Verhandlungsrunde mit Russland geben.
Dabei müsse jedoch die neue Situation nach der am Samstag erfolgten Einschaltung des UNO-Sicherheitsrates durch die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) berücksichtigt werden, so Assefi. Unmittelbar nach dem Votum des IAEO-Gouverneursrates hatte der iranische Vertreter bei der Organisation gesagt, es gebe nun keinen Grund mehr, den russischen Kompromissvorschlag weiterzuverfolgen. Der Weg der Diplomatie sei verlassen worden und man werde die Uran-Anreicherung in vollem Ausmaß wieder aufnehmen.
Moskau hatte dem Teheran angeboten, die Uran-Anreicherung auf russischem Territorium durchzuführen. Der Westen befürchtet, die Islamische Republik könnte mit angereichertem Uran Atombomben herstellen. Nach der IAEO-Entscheidung bleibt dem Iran bis zum 6. März Zeit einzulenken, da sich der Sicherheitsrat erst zu diesem Zeitpunkt mit der Angelegenheit befassen wird.
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