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Iran: Verurteilter öffentlich gehängt

Ein wegen Raubs und Entführungen zum Tode verurteilter Iraner ist öffentlich gehängt worden. Der 33-Jährige wurde in einem Dorf nahe der südlichen Stadt Schiras hingerichtet.

Er war insgesamt 51 bewaffneter Raubüberfälle und Entführungen für schuldig befunden worden, wie das Blatt weiter berichtete.

In der islamischen Republik wurden damit seit Jahresbeginn mindestens 69 Todesurteile vollstreckt, wie sich aus einer Statistik der Nachrichtenagentur AFP ergibt, die auf Pressemitteilungen und Zeugenaussagen beruht. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International zählte im vergangenen Jahr 94.

Mit dem Tode bestraft werden im Iran neben Mord noch die Delikte Verrat, Spionage, bewaffneter Überfall, Drogenhandel, Ehebruch, Homosexualität, Vergewaltigung, Prostitution und Abfall vom Glauben.

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