Am Samstag sei das Treffen zufrieden stellend verlaufen, sagte der Sprecher des Obersten Nationalen Sicherheitsrats des Iran, Hossein Entesami. In den Gesprächen gehe es auch um die Urananreicherung auf iranischem Gebiet, sagte er.
Das steht allerdings im Widerspruch zum Kern des Kompromissvorschlags, der vorsieht, dass der Iran sein Uran ausschließlich in Russland anreichert. So soll verhindert werden, dass das Land heimlich Atomwaffen bauen kann. Das befürchten insbesondere die USA und die Europäische Union (EU). Der Iran hat die Bedenken stets zurückgewiesen und erklärt, er brauche die Technologie zur Energiegewinnung.
Unabhängig von den Gesprächen hielt der Iran daran fest, trotz heftiger internationaler Kritik seine Nuklear-Forschungsarbeiten wieder aufzunehmen. Das soll am Montag geschehen.
Ein solcher Schritt wäre unangemessen und könnte die Aufnahme künftiger Verhandlungen gefährden, warnte die österreichische EU- Ratspräsidentschaft den Iran in einem Brief am Samstag. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEO entsandte UNO-Inspektoren nach Teheran. Es handle sich um einen Routine-Einsatz, sagte eine Sprecherin. Entesami sagte der Nachrichtenagentur Reuters gleichwohl, die Inspektoren sollten die Wiederaufnahme der Forschungsarbeiten überwachen. Die Forschung wird in Koordination mit der Behörde begonnen werden.
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