Das sagte ein Sprecher des iranischen Außenministeriums am Sonntag. Erst in der vergangenen Woche hätten IAEO-Inspektoren die Anlagen zur Urananreicherung begutachtet.
Allerdings könnten die Inspektionen gestoppt werden, wenn die Vereinten Nationen Sanktionen gegen den Iran verhängen, sagte Irans Chefunterhändler Larijani. Der Iran nahm vor ein paar Tagen eine zweite Gruppe von Zentrifugen in Betrieb, die zur Anreicherung von Uran genutzt werden können.
Die iranische Regierung bestreitet Vorwürfe, mit dem Atomprogramm nach Massenvernichtungswaffen zu streben. Es diene vielmehr ausschließlich der Stromerzeugung. Nach Einschätzung von Experten habe der Iran frühestens in drei Jahren ausreichend angereichertes Uran zur Verfügung, um eine Atombombe bauen zu können.
Der Islamischen Republik drohen UNO-Sanktionen, weil sie im August eine Frist zum Einlenken verstreichen ließ. Ein derzeit in den UNO verhandelter Resolutionsentwurf Frankreichs, Großbritanniens und Deutschlands ist bei den USA und Russland auf Vorbehalte gestoßen. Eine gemeinsame Position wird Diplomaten zufolge noch bis mindestens Mitte kommender Woche auf sich warten lassen.
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