Andere Quellen sprachen von 13 Toten. Unter den Opfern soll sich auch der Chef der Landstreitkräfte der ultrafundamentalistischen Revolutionsgarden, Ahmad Kazemi, befinden.
Außerdem kamen sieben ranghohe Offiziere ums Leben. Darunter sei auch der Chef des Geheimdienstes der Landstreitkräfte, Said Mohtadi, hieß es. Bei den weiteren drei Opfern handelte es sich um Besatzungsmitglieder.
Ein Motorschaden dürfte für das Unglück verantwortlich gewesen sein. Die Region um die Absturzstelle ist bergig und in der derzeitigen Jahreszeit für ihre schwierigen Witterungsbedingungen bekannt.
Die Revolutionsgarden wurden als ideologische Armee der Islamischen Republik gleich nach dem Sturz des Schahs 1979 gegründet. Sie stehen unter der direkten Kontrolle des geistlichen Oberhauptes Ayatollah Ali Khamenei. Unter ihrem Dach fasste die neue Führung mehrere paramilitärische Eliteeinheiten zusammen. Khomeini wollte sich angesichts möglicher Widerstände in der regulären Armee und linker Rebellengruppen den militärischen Rückhalt im Land sichern.
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