Iran: "Können US-Basen binnen Minuten zerstören"

Tagelang prasselten in entlegenen Wüstengegenden des Irans Raketen allerlei Größen und Reichweiten auf fiktive Gegner nieder. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich die eigentlichen Ziele des Stahlhagels vorzustellen: Die US-Basen in der Region – und Israel. Als Reaktion auf das Ölembargo hat die Islamische Republik das gesamte Repertoire an flugfähiger Vergeltung durchgetestet. “Großer Prophet 7” wurde das Manöver getauft. Anscheinend ist man mit den Ergebnissen zufrieden.
Wie diepresse.com berichtet, könne der Iran laut Angaben des Kommandeurs der Revolutionsgarde, Amir Ali Hajizadeh, binnen Minuten auf einen Angriff antworten. Getestet wurden offenbar auch Shahab-3- und Sejil-Raketen, die mit 1200 Kilometern Reichweite auch Israel erreichen können.
Das Säbelrasseln am Golf gewinnt somit weiter an Intensität. Erst unlängst wurden Stimmen aus dem Iran laut, die Straße von Hormuz als Reaktion auf die Öl-Sanktionen für den Tankerverkehr in gewisse Länder zu sperren. Dies wiederum wäre ein offener Kriegsgrund für die USA. Eine Lösung des Konfliktes scheint in weiter Ferne zu liegen.
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