Dem Sender BBC zufolge waren unter den rund 200 Demonstranten radikale Studenten, die Brandsätze und Steine gegen die Botschaft warfen. Laut Reuters gab es keine Verletzten und keine Schäden.
Die Demonstranten schleuderten Steine und Knallkörper gegen das Gebäude, berichtete ein AFP-Korrespondent aus der iranischen Hauptstadt. Sie beschuldigten die im Iran inhaftierten britischen Seeleute, in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen zu sein. Die Protestierenden riefen in Sprechchören Tod für England! und verlangten, dass die britische Regierung sich beim Iran entschuldige.
Mehrere Brandflaschen landeten auf dem Gelände der Botschaft, in der sich britische Diplomaten aufhielten. Dutzende Sicherheitskräfte versuchten, ein Eindringen von Demonstranten in das Gebäude im Zentrum der iranischen Hauptstadt zu verhindern. Dafür seien unter anderem Absperrungen errichtet worden.
Die 15 britischen Soldaten – darunter eine Frau – waren am 23. März im Mündungsgebiet des Flusses Schatt el Arab festgenommen worden. Der Iran wirft ihnen vor, in sein Hoheitsgebiet eingedrungen zu sein. Nach Darstellung Londons befanden sich die Soldaten jedoch in irakischen Gewässern.
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