Das sagte der Sprecher der Außenministeriums in Teheran, Hamid Reza Asefi, am Sonntag. Der Iran sei beunruhigt über die Situation in Frankreich. Regierung und Polizei müssten die Minderheiten mit Respekt behandeln.
Der libysche Staatschef Muammar el Gaddafi bot nach Angaben der Regierung in Tripolis Frankreichs Präsident Jacques Chirac seine Hilfe an. Gaddafi habe mit Chirac telefoniert, berichtete die staatliche libysche Nachrichtenagentur. Der umstrittene Revolutionsführer nannte die Krawalle in Frankreich bedauerlich. Wie seine Hilfe aussehen könnte, wurde nicht berichtet.
Die russische Regierung mahnte ihre Landsleute zu Vorsicht und Wachsamkeit in Frankreich gemahnt. In der russischen Botschaft in Paris wurde nach Angaben des Außenministeriums vom Sonntag eine 24-Stunden-Hotline eingerichtet. Russische Staatsangehörige würden dort bei Bedarf jederzeit Hilfe bekommen. Das US-Außenministerium hatte bereits am Samstag vor Abstechern in die Umgebung der französischen Hauptstadt gewarnt. Die US-Botschaft in Paris riet dazu, die Zugverbindungen zwischen dem Flughafen Charles de Gaulle und dem Stadtzentrum zu meiden, da die Strecken durch von den Krawallen betroffene Vorstädte führten. Besser sei es, einen Bus oder ein Taxi zu nehmen.
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