Bei einem Autobombenanschlag in der Nähe eines US-Militärkonvois im Zentrum der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Dienstag nach Polizeiangaben mindestens sieben Iraker getötet und 16 weitere verletzt worden. Die Explosion zerstörte mehrere Autos und zahlreiche Fenster in der Innenstadt. Schwarzer Rauch stieg in den Himmel über der irakischen Hauptstadt auf. Die US-Armee hatte zunächst keine Information darüber, ob auch US-Soldaten bei dem Anschlag zu Tode kamen.
Die US-Armee berichtete unterdessen, am Sonntag sei bei den Gefechten in der Umgebung der westirakischen Stadt Al-Kaim ein weiterer US-Soldat von Aufständischen erschossen worden. Damit kamen im Irak seit Samstag elf amerikanische Soldaten ums Leben. Bei ihrer am Samstag begonnenen Offensive nahe der syrischen Grenze haben die US-Truppen nach eigenen Angaben bereits Dutzende von Terroristen getötet.
In den vergangenen Monaten hat es nahezu täglich Bombenanschläge von Extremisten im Irak gegeben, die sich gegen ausländische Soldaten oder deren Unterstützer richten. Zuletzt waren vermehrt auch Zivilpersonen unter den Opfern, womit Aufständische einen Keil zwischen die unterschiedlichen Volksgruppen treiben wollen.
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