US-Präsident Bush empfängt seine Kollegen in der Luxusferienanlage Sea Island in Georgia. 20.000 Polizisten und Soldaten überwachen die Region zwischen Savannah und Sea Island.
Die USA suchen bei den Partnern Unterstützung, um nach der für den 30. Juni geplanten Machtübergabe rasch Sicherheit und Stabilität im Irak zu erreichen. Weitere Themen des dreitägigen Gipfels sind die Lage der Weltwirtschaft angesichts des hohen Ölpreises sowie die Hilfe für die ärmsten Staaten der Erde vor allem in Afrika. Zu den G- 8-Staaten gehören die USA, Deutschland, Kanada, Japan, Italien, Frankreich, Großbritannien und Russland.
Die acht Länder wollen den Staaten des Nahen Ostens ihre Unterstützung bei weiteren politischen und wirtschaftlichen Reformen anbieten. US-Sicherheitsberaterin Rice sagte vor dem Treffen im nahe gelegenen Savannah: Wir wollen Partner der Nationen im Nahen Osten sein. Niemand glaubt wirklich, dass Demokratie von außen aufgezwungen werden kann. Allerdings müsse der Reformprozess in der Region irgendwann beginnen. Dabei gehe es beispielsweise um mehr Rechte für Frauen.
Eine Reihe arabischer Staaten hatte den Nahost-Vorstoß der USA kritisiert, weil sie eine Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten fürchten. Dazu zählten Ägypten und Saudiarabien, die wie auch Marokko eine Teilnahme an dem Treffen mit den G-8-Staaten ablehnten.
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