Die Armee habe die Zahl der aus der Individuellen Bereitschaftsreserve einberufenen Soldaten auf rund 4.650 erhöht, sagte eine Militärsprecherin. Damit werden insgesamt 6.100 Mitglieder der Gruppe mobilisiert.
Die Reservesoldaten sollen Truppen ersetzen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen vom Dienst im Irak oder auch in Afghanistan zurückgestellt wurden. Die Armee hat ihren Rückgriff auf die Reservisten mit dem Argument verteidigt, die Gruppe sei gebildet worden, um bei Notwendigkeit Personal zur Verfügung zu haben.
Soldaten der Bereitschaftsreserve haben ihren freiwilligen aktiven Dienst erfüllt, können aber noch Jahre nach ihrer Rückkehr ins Zivilleben wieder einberufen werden. Anders als Zeitsoldaten der Reserve oder Mitglieder der Nationalen Garde der Armee absolvieren sie kein regelmäßiges Training innerhalb von regulären Einheiten.
Die USA haben im Irak rund 150.000 Soldaten im Einsatz. Ihre Zahl dürfte aber in diesem Monat auf rund 138.000 zurückgehen.
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