Irak: US-Soldaten töten rund 30 Aufständische
Einzelheiten zu dem Gefecht bei einem Dorf am Ufer des Euphrat wurden zunächst nicht bekannt. Die US-Marine-Infanterie hatte Anfang April eine Offensive in der sunnitischen Widerstandhochburg Falluja westlich von Bagdad eingeleitet, nachdem dort Aufständische vier US-Bürger getötet und ihre Leichen geschändet hatten. Der grausame Tod der Mitarbeiter einer US-Sicherheitsfirma hatte international für Entsetzen gesorgt. Bei den Kämpfen wurden nach Angaben von Ärzten rund 600 Menschen getötet.
Vor rund zwei Wochen haben die USA angekündigt, ihre Offensive in Falluja auszusetzen, solange US-Soldaten nicht angegriffen würden. Seitdem wurde wiederholt eine Waffenruhe vereinbart, die sich jedoch als brüchig erwies.
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