Nach dem Krieg habe die Übergangsverwaltung der US-geführten Koalition praktisch keine Aufsicht gehabt, zitierte der Fernsehsender CBS in einem Bericht am Freitag (Ortszeit) den zuständigen US-Sonderinspektor Stuart Bowen.
Auch der damals zweitwichtigste Mann im Verkehrsministerium der Übergangsverwaltung, Frank Willis, sagte dem Sender, ein Buchhaltungssystem sei nicht existent gewesen. Da es keine finanziellen Infrastrukturen gegeben habe und Schecks oder Geldtransfers nicht möglich gewesen seien, habe die US-geführte Koalition Milliarden Dollar in bar bereit gehabt. Frisch, neu, knusprig, gerade gedruckte 100-Dollar-Scheine. Es war der Wilde Westen, wurde Willis zitiert. Die Übergangsverwaltung amtierte bis 2005.
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