Zudem vereinbarten die Nachbarländer die Einrichtung einer Sicherheitszone zwischen ihren Territorien, um terroristische Bedrohungen auszuschalten, wie der türkische Regierungschef Tayyip Erdogan erklärte.
Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki bezeichnete den Besuch Erdogans als historisch bedeutsam. Die Zeit sei reif für entwickelte Beziehungen zwischen beiden Ländern.
Die Regierung in Bagdad hat wiederholt gegen Militäreinsätze der Türkei im weitgehend autonomen irakischen Kurdistan protestiert. Im Gegenzug hat die Türkei dem Irak vorgeworfen, nicht hart genug Tausende PKK-Kämpfer in der Region vorzugehen. Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), die für ein ethnisches Heimatland kämpft, greift von dort aus immer wieder Ziele im Südosten der Türkei an.
Auch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern sollten durch den Besuch Erdogans weiter gestärkt werden. Der irakische Ministerpräsident erklärte, er hoffe, dass türkische Unternehmen beim Aufbau des Irak eine größere Rolle spielen würden.
Die Türkei ist bereits einer der wichtigsten Handelspartner des Irak. Türkische Unternehmen und Produkte dominieren den Norden Iraks. Das staatliche türkische Energieunternehmen TPAO verhandelt wie andere internationale Konzerne derzeit mit dem Irak über Lizenzen zur Ölförderung.
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