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Irak: Mindestens 20 Tote bei Bombenanschlägen

Bei der Explosion von drei Autobomben sind in Bagdad mindestens 20 Menschen getötet worden. Der folgenschwerste Anschlag richtete sich gegen den Eingang der schwer bewachten Polizeiakademie im Osten der irakischen Hauptstadt.

17 Menschen seien getötet und Dutzende verletzt worden, berichtete der arabische Fernsehsender El Arabija.

Zuvor war eine Autobombe auf einem kleinen Marktplatz im Osten von Bagdad detoniert. Sie richtete sich gegen eine US-Patrouille. Dabei wurde ein US-Soldat verletzt, wie das US-Militärkommando in Bagdad bestätigte.

Eine weitere Autobombe explodierte in der Schiiten-Vorstadt Sadr-City. Mindestens drei Iraker kamen ums Leben.

Am frühen Sonntagmorgen schlug eine Rakete in der Nähe des Erdölministeriums ein. Dabei wurden vier Iraker getötet, meldete El Arabija. Aufständische beschießen das Erdölministerium immer wieder mit Mörsern und Raketen.

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