AA

Irak: Mindestens 18 Tote bei Offensive

Bei ihrer neuen Offensive gegen Aufständische im Westirak haben die US-Truppen am Wochenende mindestens 17 Kämpfer getötet. Wahrscheinlich habe es sogar weit mehr Tote gegeben.

Deren Leichen seien nur noch nicht entdeckt worden, erklärte die US-Armee in der Nacht zum Montag. Auch ein US-Soldat sei bei den Gefechten ums Leben gekommen. Rund 450 Menschen aus der umkämpften Region in der Nähe von Al-Kaim seien vorübergehend in einem leer stehenden Wohnkomplex untergebracht worden.

Das Militärkommando in Bagdad berichtete am Montag, die Armee habe inzwischen zwei „El-Kaida-Terroristen“, die eine Woche zuvor bei einem Luftangriff in derselben Region nahe der syrischen Grenze getötet worden seien, identifiziert. Abu Omar und Abu Hamsa hätten ausländische Kämpfer in den Irak eingeschleust und Angriffe auf die amerikanischen und irakischen Truppen vorbereitet.

In Al-Asisiya, 80 Kilometer südlich von Bagdad, fand die irakische Polizei am Montag die Leiche einer Lehrerin. Die Frau war zwei Tage zuvor von Unbekannten entführt worden. Zum Hintergrund der Bluttat machte die Polizei in Al-Kut keine Angaben.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Welt
  • Irak: Mindestens 18 Tote bei Offensive