Aufständische hätten konkrete Pläne, den königlichen Leutnant als Geisel zu entführen, berichtete die britische Sonntagszeitung The Observer. Dafür seien verschiedene Fotos des Enkels der Queen aus dem Internet heruntergeladen und an islamistische Milizen verteilt worden.
Einige der gefährlichsten paramilitärischen Gruppen hätten bei den im Süden des Irak stationierten britischen Truppen Informanten eingeschleust, die den Aufenthaltsort und die Bewegungen des prominenten Briten herausbekommen sollen. Wir haben nicht verschwiegen, dass er (Harry) da raus geht und die Bösewichter das wissen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Zeitung. Wir gehen davon aus, dass sie seinen Skalp als medienwirksame Trophäe betrachten.
Ungeachtet aller Gefahren für die Nummer drei in der britischen Thronfolge bleibe es dabei, dass Harry ab Ende Mai für sechs Monate im Irak eingesetzt wird, hieß es in Regierungskreisen. Es sei jetzt nicht mehr möglich, die Abkommandierung ohne Gesichtsverlust rückgängig zu machen. Der Prinz soll mit einer Einheit seines Eliteregiments Blues and Royals in den Irak gehen und dort einen elf Mann starken Aufklärertrupp führen. Er selbst hat darauf bestanden, trotz aller Sicherheitsbedenken im Irak eingesetzt zu werden.
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