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Irak: Gewalt nach Anschlag hält an

Im Osten von Bagdad sind am Donnerstag weitere 47 Tote mit Schusswunden entdeckt worden. Bei einem Anschlag in Bakuba wurden elf Menschen getötet.

Die Leichen der 47 Männer sowie zehn ausgebrannte Autos seien an einer Straße nahe Nahrawan östlich der irakischen Hauptstadt gefunden worden, teilte die Polizei mit. Die Toten, die in der Nähe einer Ziegelei lagen, seien noch nicht identifiziert worden.

Seit dem Bombenanschlag auf die den Schiiten heilige Goldene Moschee in Samarra wird der Irak von einer Gewaltserie erschüttert, bei der seit Mittwochnachmittag dutzende Menschen ums Leben kamen. In das Leichenschauhaus von Bagdad wurden seit Mittwochnachmittag mindestens achtzig von Kugeln durchsiebte Leichen eingeliefert, wie dessen stellvertretender Leiter sagte. Bei einem Bombenanschlag in Baakuba, 60 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bagdad, wurden am Donnerstag zwölf Menschen getötet.

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