Die Verhandlungen werden sich auf den Irak beschränken, sagte der iranische Außenminister Mottaki am Donnerstag. Die Gespräche auf Botschafterebene würden in Anwesenheit von irakischen Regierungsvertretern eröffnet werden.
Die USA und der Iran sind seit Jahrzehnten verfeindet. Experten zufolge sind jedoch beide Länder über die zunehmende Gewalt im Irak mittlerweile so besorgt, dass sie nun zu einem Treffen bereit sind. Der irakische Außenminister Zebari hat die geplanten Gespräche begrüßt. Die USA haben dem Iran mehrfach vorgeworfen, die schiitischen Milizen im Irak mit Waffen und durch Ausbildung zu unterstützen. Die Regierung in Teheran bestreitet dies und beschuldigt ihrerseits die USA, die Spannungen zwischen den sunnitischen und schiitischen Muslimen im Irak anzuheizen.
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