Sie wurden von der Fernsehnachrichtenagentur APTN am Donnerstag in Mogr el Dib nahe der syrischen Grenze aufgenommen. Bei dem Luft- und Landangriff wurden Augenzeugen zufolge mehr als 40 Menschen getötet.
Ein AP-Reporter konnte in Ramadi mindestens zehn Opfer als Kinder identifizieren. In der Stadt ist der Stamm ansässig, der in Mogr el Dib die Hochzeit gefeiert haben soll. In den 28 frischen Gräbern wurden zumeist Mütter mit ihren Kindern begraben. Ramadi liegt etwa 440 Kilometer östlich des Zieles.
Die US-Streitkräfte verteidigten erneut die Aktion. Wir sind derzeit überzeugt, dass es ein legitimes Ziel war – möglicherweise ausländische Kämpfer, sagte Generalstabschef Richard Myers am Freitag in Washington. Nach Aussage des US-Militärsprechers Mark Kimmitt sind unter den Opfern keine Kinder. An der Operation beteiligte Soldaten hätten berichtet, dass nicht auf Frauen und Kinder gezielt worden sei. Allerdings seien etwa fünf Frauen getötet worden. Die Behörden untersuchten den Fall.
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