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Irak: Bombenanschlag in Moschee

Extremisten haben am Montag in einer schiitischen Moschee im Irak eine Bombe gezündet. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen starben mindestens zwei Menschen, als der Sprengsatz in der Moschee in Tus detonierte.

Vier weitere Menschen seien verletzt worden, hieß es. Die irakischen Schiiten begehen in diesen Tagen das Ashura-Fest, bei dem des Todes von Imam Hussein gedacht wird.

Insgesamt kostete die Gewalt im Irak am Montag neuerlich mindestens 36 Menschen das Leben. Allein zehn Tote gab es bei einem Granatenangriff auf die Stadt Jurf al Sahar südlich von Bagdad, wie die Polizei mitteilte. Unter den Todesopfern waren drei Kinder. Fünf Menschen wurden verletzt. Im Norden Bagdads wurde ein mit Schiiten besetzter Bus Ziel eines Autobombenanschlags, dabei wurden mindestens vier Menschen in den Tod gerissen.

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