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Irak: Blair besucht Bagdad

Der britische Premierminister Tony Blair ist am Montag in Bagdad eingetroffen. Er wolle seine Unterstützung für die neue irakische Regierung bekunden, hieß es.

Blair werde den neuen irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki treffen, teilte die Regierung in London mit.

Malikis Regierung war am Wochenende fünf Monate nach den allgemeinen Wahlen gebildet worden. Die britischen Truppen im Südirak hatten in jüngster Zeit im Raum Basra Verluste hinnehmen müssen.

Blairs Irak-Besuch, der fünfte seit dem Krieg 2003, war aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden. Blair flog mit dem Flugzeug nach Kuwait. Von dort aus wurde der britische Premier unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen mit einem Hubschrauber nach Bagdad gebracht.

Im Laufe der Woche soll Blair auch nach Washington fliegen. Die USA haben 130.000 Soldaten im Irak stationiert. Im Irak kamen bisher mehr als 110 britische Soldaten ums Leben.

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