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Irak: Autobombenanschlag bei Bagdad

Bei einem Autobombenanschlag nahe der irakischen Stadt Baquba (Bakuba) sind am Samstag offenbar bis zu 40 Menschen getötet worden. Ein Fahrzeug detonierte auf einem belebten Markt in dem Dorf Huwaider.

Die Bewohner des Ortes waren gerade dabei, sich zum Mahl des islamischen Fastenbrechens im Ramadan zu versammeln. Wie Augenzeugen weiter sagten, wurden zudem 30 Menschen verletzt.

Auch einheimische und US-Soldaten wurden erneut Opfer von Anschlägen. In Kirkuk starben zwei Polizisten durch eine am Straßenrand gezündete Sprengladung. In Latifiya südlich von Bagdad entdeckte die Polizei die Leichen von sieben ermordeten Irakern, darunter drei Polizisten. Allen Opfern waren die Augen verbunden und die Hände auf dem Rücken gefesselt.

Ein US-Soldat kam im Norden des Landes durch eine Landmine ums Leben. Wie das US-Militär weiter mitteilte, waren bereits am Donnerstag in Saklawiya im Westirak zwei Soldaten von Aufständischen getötet worden. US-Soldaten hätten nach einem Angriff von Aufständischen auf eine Patrouille in Al-Duluiya am Donnerstag mehrere „Terroristen“ getötet.

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