Dabei sei eine Leitung zwischen der Raffinerie und einem Kraftwerk beschädigt worden, teilte das Elektrizitätsministerium am Mittwoch in Bagdad mit. Das Kraftwerk mit einer Leistung von 400 Megawatt habe seinen Betrieb einstellen müssen, was zu Stromausfällen in Beiji geführt habe. Die Arbeiten zur Löschung des Brandes hätten begonnen, teilte das Ministerium mit.
Bereits am Sonntag hatten Unbekannte eine Leitung angegriffen, die Öl von Kirkuk nach Beiji transportiert. Bei dem Granatenangriff etwa 120 Kilometer westlich von Kirkuk gingen nach Angaben des Sicherheitschefs der Ölgesellschaft Nord, Ghazi Talabani, eine große Menge Öl verloren. Über Beiji etwa 200 Kilometer nördlich von Bagdad wird das Öl bis zum türkischen Verladeterminal Ceyhan geleitet. Die Pipeline im Norden des Landes war seit August vergangenen Jahres nur unregelmäßig in Betrieb, weil mutmaßliche Besatzungsgegner wiederholt Sabotageakte darauf verübten.
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