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Irak: 17 Aufständische getötet

Amerikanische Soldaten haben am Sonntag im Irak nach eigenen Angaben 17 mutmaßliche Aufständische getötet. Beim ersten Luftangriff seien vier Verdächtige getötet worden.

Das US-Militärkommando in Bagdad teilte mit, Piloten der Luftwaffe hätten an einer Hauptstraße bei Balad nördlich von Bagdad „Terroristen“ beobachtet, die Angriffe auf die US-Truppen vorbereitet hätten. Diese hätten daraufhin Luftangriffe gestartet.

Beim ersten Luftangriff seien vier Verdächtige getötet worden. Ein zweiter Angriff der Amerikaner, an dem auch Bodentruppen beteiligt gewesen seien, hätten mit dem Tod von schätzungsweise 13 weiteren „Terroristen“ geendet, hieß es. US-Soldaten seien nicht verletzt worden.

Die jordanische Zeitung „Al-Arab Al-Yawm“ meldete unterdessen, in Amman werde derzeit ein Treffen zwischen irakischen Aufständischen und US-Militärs vorbereitet. Die Aufständischen hätten allerdings für ihre Teilnahme an einem Dialog mit den Amerikanern Bedingungen gestellt. Berichte über angebliche Verhandlungen zwischen den Amerikanern und Rebellen waren in den vergangenen Wochen von mehreren Aufständischen-Gruppen dementiert worden.

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