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Irak: 15 Tote bei Kämpfen und Anschlägen

Bei mehreren Anschlägen und Kämpfen sind mindestens 15 Menschen getötet worden. Bei einem Selbstmordanschlag vor einem Stützpunkt der US-Armee wurden Freitag Früh in der Stadt Balad zwei Iraker getötet und zwei weitere verletzt.

Ein Attentäter war mit einem Motorrad auf einen mit irakischen Rekruten besetzten Minibus gerast. Bei einem Angriff aufständischer Iraker auf eine Einheit der US- Armee wurden am Donnerstag in einem Dorf nahe der Stadt Haditha rund 250 Kilometer westlich von Bagdad nach US-Angaben zwei Soldaten und neun Aufständische getötet. Die Einheit sei mit leichten Feuerwaffen und Raketen beschossen worden, teilte die US-Armee mit. US-Truppen und irakische Sicherheitskräfte hätten daraufhin bei einem Gegenangriff neun Aufständische getötet, die sich in mehreren Gebäuden verschanzt und auf die Soldaten geschossen hatten. Unter den Getöteten befanden sich den Angaben zufolge fünf aus Syrien stammende Männer.

In der 120 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Samarra wurde nach irakischen Armeeangaben ein irakischer Soldat getötet, als beim Vorbeifahren seiner Patrouille eine Autobombe detonierte. In Tarmiya 30 Kilometer nördlich von Bagdad starb ein Fahrer eines Lkw- Konvois ebenfalls bei der Explosion einer Autobombe.

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