Die republikanische Bewegung müsse sich vollständig zu politischen und demokratischen Aktivitäten verpflichten, sagte der Sinn Fein-Chef am Mittwoch in seinem Wahlkreis in Belfast.
Adams räumte ein, dass er in der Vergangenheit das Recht der IRA zum bewaffneten Kampf verteidigt habe, doch gebe es nun alternative Mittel. Sinn Fein steht unter Druck und hat in den vergangenen Monaten durch die kriminellen Aktivitäten der IRA politischen Schaden genommen. So wird der Untergrundorganisation zur Last gelegt, hinter einem Millionen schweren Bankraub in Belfast vom vergangenen Dezember zu stecken. Außerdem hatten IRA-Mitglieder im Jänner einen katholischen Familienvater vor einer Bar in Belfast ermordet, was die Organisation auch die Sympathie vieler Katholiken in Nordirland gekostet hat.
Die britische Regierung begrüßte den Appell des Sinn Fein-Chefs als willkommen und bedeutend. Die Regierungen in London, Dublin und Washington fordern die IRA seit langem zur Aufgabe aller paramilitärischen und kriminellen Aktivitäten auf, um den festgefahrenen Friedensprozess für Nordirland wieder in Gang zu bringen.
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